Samstag, 9. Februar 2008

Tag 4 - Sturzflüge und dicke Beine

Tut sie es, oder tut sie es nicht? Das war die große Frage an diesem Tag. Auf unserem Tourplan stand Bungee Jumping. Für alle? Um Himmels Willen, NEIN! Kerstin und Frank gehörten zu den Mutigen. Spannend war es aber allemal für jeden einzelnen von uns! Kerstin selber hält diesen besonderen Moment auch in einem super spezial Extrabericht fest (siehe unten ;-). Gesprungen sind beide von der Bloukrans Bridge, der höchsten Brücke von Afrika.

Für die beiden ging es 216 Meter in die Tiefe. Frank eher unbeholfen, Kerstin glitt wie ein Vogel und wie der Mann aus der Cliff Werbung in die Tiefe. WoW! Die beiden sind und waren die unumstrittenen Helden des Tages. Damit aber noch nicht genug. Jeder von uns war an diesem Tag ein Held. Sandra überwand ihre Höhenangst und kletterte mit auf die Brücke. David und Cora starteten dann noch zu einem „Flying Fox“ durch. An einem Seil befestigt rasten die beiden in einem Affentempo unter der Brücke her.

“Face Fear” und “Fear is temporary, Regret is forever” steht auf den T-Shirts unserer Helden geschrieben, die sie sich alle nach dem Abenteuerthrill gekauft hatten. Begegne deiner Angst und Angst ist vorübergehend, Zweifel für immer. Da ist was Wahres dran!!!

Nachdem wir uns alle etwas beruhigt hatten, ging unsere Reise weiter zu unserer nächsten Bleibe. Jeffreys Bay, kurz und cool: Jay B. Wir checkten wieder in einem Backpackers Hostel ein. Ein Surferparadies. Von den coolen Surferboys wollen wir mal gar nicht erst anfangen ;-). Nur soviel… Codewort: Gute Aussicht! Tja, wir Frauen sind halt nicht auf den Kopf gefallen.

Nach soviel Safari für die Sinne, fuhren wir auf eine richtige Safaritour. Im Addo Nationalpark cruisten wir durch die Gegend und sahen Elefanten, Strauße, Antilopen, Zebras, Büffel, Hyänen, Schakale und alles was in einem afrikanischen Nationalpark kreucht und fleucht.

Später am Abend konnten wir dann noch vier Elefanten an einem Wasserloch beobachten. Das Ganze nur zehn Meter von unserer Nase entfernt. Afrika live! You can touch it!

Gegen 22 Uhr kamen wir dann wieder in unserem schnuckeligen Hostel an. Erwähnenswert hierbei ist auf jeden Fall die Lage: Direkt am Meer. Das Rauschen der Wellen zu hören, während einem die Augen zufallen ist schon ne ziemlich coole Sache.

Nur kein Neid ;-)!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo liebe JOs!
Also Hut ab, Kerstin und Frank für euern Freiflug. Und das in deinem Alter, Kerstin, oder..?
Inzwischen ist der 11.2. und du hast heute Geburtstag. Auf diesem Weg alles Gute, herzlichen Glückwunsch und euch allen noch viel Freude für die restlichen Tage!
Viele Grüße
Birgit & Arvid

Anonym hat gesagt…

liebe k,
auch auf diesem weg noch 'mal alles gute!bleib ewig jung und mutig!
*
viel spaß euch allen noch!
und ja, ich bin neidisch :D
i

Anonym hat gesagt…

ein packender bericht! ..... an dieser stelle einen lieben gruß an das ganze "south-africa-2008 team" und ganz besonders an sandra. die fotos sind wirklich klasse.

gruß tom jonas